Nordic Walking

Die Technik ist vergleichbar mit der des Skilanglaufs (Nordic-Technik). Das rechte Bein und der linke Arm schwingen gemeinsam nach vorne (und umgekehrt). Die Arme arbeiten mit Stockeinsatz, der Stock ist das Trainingsgerät, mit dem bei guter Technik, der Hände, "Greifen und Loslassen", ein optimal koordinierter Bewegungsablauf hergestellt wird.

Skilangläufer und andere Wintersport-Profis schwören auf Nordic Walking im Sommer und halten sich so über die schneefreie Zeit fit. Doch nicht nur die Profis profitieren von den Vorteilen.

Denn durch das Abstützen auf den Trainingsstöcken werden die Wirbelsäule sowie Knie- und Fußgelenke entlastet. Bei sanftem Ganzkörpertraining wird die Belastung gleichmäßig auf den gesamten Körper verteilt, da die Bauch-, Brust- und Armmuskulatur stärker als beim "normalen" Walking eingesetzt wird. Gleichzeitig werden Verspannungen der Schulter- und Nackenmuskulatur vermieden und bestehende sogar gelockert.

Besonders empfehlenswert ist Nordic Walking für Übergewichtige oder bei Rücken- und Gelenkproblemen.

Die Nordic-Walking-Technik ist unter dem Aspekt einer geringeren Rückenbelastung dem Joggen oder dem Radfahren als Konditionstraining vorzuziehen. Ein anderer Vorteil ist, dass diese Technik altersunabhängig ist, und von Männern und Frauen in der Gruppe, zu zweit oder allein betrieben wird.